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N° 1355
27.04. - 03.05.2024

nächste Aktualisierung
am 04.05.2024



Bernard Foccroulle

Artikel · Rezensionen

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Gefragt

Augenmusik

Bachs »Kunst der Fuge« in vier Neueinspielungen

Johann Sebastian Bachs bereits Anfang der 1740er Jahre begonnene »Kunst der Fuge« BWV 1080 ist polyphone Gedankenarbeit in höchster Form. Gleichzeitig hat dieser ungemein verzwickte Torso aber immer auch zu Mythen und esoterisch angehauchten Deutungen verleitet. Zumal nach Bachs Tod die Nachlassverwalter um Sohnemann Carl Philipp Emanuel diesem Fugen-Zyklus sofort schöne Geschichten anhängten, die im Nachhinein die rechte Würdigung noch erschwerten. Kein Wunder, dass irgendjemand angesichts der Legenden und Rätsel einfach mal reinen Tisch machte – und »Die Kunst der Fuge« als ›Augenmusik‹ deklarierte, deren Sinn und Größe sich nur durchs intellektuelle Notenlesen vermittelt.

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Retro-Diskothek

Die Wiederbelebung großer klassischer Musicals wie »Showboat« (Jerome Kern), »Anything Goes« (Cole Porter) oder »Annie Get Your Gun« (Irving Be[…]

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rezensionen

Rezensionen

Matthias Weckmann

Complete Organ Works

Bernard Foccroulle

Ricercar/Note 1 RIC 348
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Matthias Weckmann

Complete Works

Ricercar Consort, La Fenice, Bernard Foccroulle, Siebe Henstra

Ricercar/Note 1 RIC 369
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History of the Organ - Vol. 2: From Sweelinck To Bach

Gustav Leonhardt, Bernard Foccroulle, Hans Heintze

Arthaus Musik/Naxos 102113
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Bernard Foccroulle, Arnold Schlick

Orgelwerke

Bernard Foccroulle, Alice Foccroulle, Lambert Colson

Aeon/Note 1 AECD1440
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Bernard Foccroulle, Thomas Lacôte, Betsy Jolas, Toshio Hosokawa, Jonathan Harvey, Pascal Dusapin

„30 Years of New Organ Works“ (Orgelwerke)

Bernard Foccroulle, Sonia Wieder-Atherton, Yoann Tardivei

Fuga Libre/Note 1 FUG789
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Johann Sebastian Bach

„Soli Deo Gloria“ (Kantaten BWV 21 & 76, Choralvorspiele)

Maria Keohane, Carlos Mena, Julian Prégardien, Matthias Vieweg, Bernard Foccroulle Collegium Vocale Gent, Ricercar Consort, Philippe Pierlot

Mirare/harmonia mundi MIR 490
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CD zum Sonntag

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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.

Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr


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